E-Mobilität und ihre Ladeinfrastruktur werden durch diverse bundes- wie landeseigene Förderprogramme maximal subventioniert. Das Laden von vielen E-Fahrzeugen kann allerdings zu Engpässen im Stromnetz führen, weswegen der Vorgang per Gesetz gedrosselt oder abgeschaltet werden kann. Insofern trägt die Elektromobilität zu einem Anstieg des Netzmanagements, zur Überlastung und damit zur Destabilisierung des Stromnetzes bei. Die AfD-Fraktion Thüringen fordert daher für die kommende Landtagssitzung die Einstellung aller Förderprojekte für die E-Mobilität sowie deren Ladeinfrastruktur.
Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Thüringen, Nadine Hoffmann:
„Der Ausbau der E-Mobilität im Namen eines vermeintlichen Klimaschutzes erhöht die Stromkosten, die Vergütung des Netzmanagements und vor allem den Strombedarf. Es ist irrsinnig, dass einerseits Bürger und Wirtschaft zum Stromsparen angehalten sind, andererseits aber immer mehr E-Fahrzeuge mit viel Steuergeld subventioniert werden. Daher ist die Förderung der Ladeinfrastruktur und der E-Mobilität einzustellen. Ziel der Energiepolitik muss es sein, gesicherte Stromerzeugung, die bezahlbar und stabil ist, zu gewährleisten. Planwirtschaftliche Eingriffe wie die für E-Mobilität, die die Energiekrise verschärfen, sind folgerichtig zu beenden.“