Schließung der Thüringer Impfzentren und Empfehlung der Corona-Impfung durch die Landesregierung

In der gemeinsamen Presseerklärung des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und der Kassenärztlichen Vereinigung vom 1. Dezember 2022 informiert die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie über die notwendige Schließung der verbliebenen 14 Impfstellen bis zum 23. Dezember 2022, da 52 Prozent der insgesamt seit Impfbeginn verabreichten 4,3 Millionen Impfungen in einem Impfzentrum beziehungsweise einer Impfstelle erfolgten. Durch die Arbeit in den Impfstellen sei es gelungen, viele Menschen schnell und flächendeckend gegen das Coronavirus zu schützen. Diese immer noch befürwortende Haltung gegenüber den eingesetzten mRNA-Impfstoffen unter Ausblendung der in diesem
Zusammenhang immer lauter werdenden Kritik und der immer größer werdenden Anzahl von durch Impfung geschädigten Menschen in Thüringen wirft die Frage auf, ob die der Bevölkerung dringend empfohlene Maßnahme der Corona-Impfung auch von den Mitgliedern der Landesregierung befolgt wurde.
Ich frage die Landesregierung:
1. Wie viele Minister der Landesregierung sind nach Kenntnis dieser gegen das Coronavirus geimpft? Liegen der Landesregierung Kenntnisse darüber vor, mit welchem Impfstoff und wie häufig diese geimpft wurden?
2. Wie viele der oben genannten Impfungen haben nach Kenntnis der Landesregierung in einem Impfzentrum stattgefunden?
3. Wie viele Arztpraxen in Thüringen haben im Jahr 2021 und im Jahr 2022 gegen Corona geimpft (bitte quartalsweise pro Jahr anhand der Abrechnungsziffern angeben)?