Mit dem Verbundprojekt «Integrativer Artenschutz – Aktionsnetzwerk Mitteldeutschland» sollen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt insektenfreundliche Maßnahmen gefördert werden. Thüringen erhält vom Bund 2,2 Millionen EUR und steuert selbst 250.000 EUR bei, hieß es dazu aus dem Umweltministerium.
„Die Grünen stellen ihre sogenannte Klimapolitik über den Artenschutz “, kritisiert die umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Thüringen, Nadine Hoffmann. „Es ist absurd, beispielweise ein Budget von 11 Millionen EUR unter anderem für Klimamanager auszugeben, während der Naturschutz mit deutlich weniger Mitteln auskommen muss. Der „Klimaschutz“ ist ein Widerspruch zu echtem Umweltschutz, denn gerade der Ausbau der erneuerbaren Energien ist arten- und lebensraumgefährdend. Wo die Prioritäten des grüngeführten Umweltministeriums liegen, zeigt das Beispiel insofern eindringlich. So investieren die Grünen offenbar lediglich in einzelne Prestigeprojekte, um gesichtswahrend in den Wahlkampf gehen und sich vermarkten zu können. Ernst gemeinter Artenschutz sieht anders aus!“