Wie aus dem zweiten Bericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Thüringen hervorgeht, übersteigt die Nachfrage nach Schutzräumen für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder im Freistaat anhaltend das Angebot an freien Plätzen.
Dazu stellt die Sprecherin für Gleichstellung der AfD-Fraktion Thüringen, Corinna Herold, fest:
„Für die AfD-Fraktion ist klar, dass wir besondere Schutzräume für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder, aber auch Männer, vorhalten müssen. Wenn allerdings über 50 Prozent aller schutzsuchenden Frauen einen Migrationshintergrund haben, liegt das Problem woanders. Die Landesregierung wäre gut beraten, endlich anzuerkennen, dass die verfehlte und ungesteuerte Migrationspolitik, mit samt der importierten Gewaltkriminalität gegenüber Frauen wesentlich dafür Sorge trägt, dass die Kapazitäten in den Frauenhäusern erschöpft sind. Was nutzt ein Frauenhaus, wenn ausreisepflichtige Straftäter nicht abgeschoben werden? Das Problem ist somit hausgemacht.“