Einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) aus dem Jahr 2022 zufolge, brachen 41 Prozent der sogenannten Bildungsausländer ihr Studium wieder ab, die 2016 und 2017 ihren Bachelor angefangen hatten.
René Aust, wissenschaftlicher Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, sieht hier Handlungsbedarf:
„Die aktuellen Zahlen beweisen, wie wichtig eine alte Forderung der AfD-Fraktion war und ist. Es müssen Studiengebühren für Studenten aus Nicht-EU-Herkunftsländern eingeführt werden. Sonst wird der deutsche Steuerzahler weiter mit Studienabbrechern belastet. Unser Fachkräfteproblem lösen wir nicht mit ausländischen Studienabbrechern.“
Gesetzentwurf der Fraktion der AfD „Zweites Gesetz zur Änderung des Thüringer Hochschulgebühren- und -entgeltgesetzes – Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer“ (Drucksache 7/2794)