Medienberichten zufolge wird der Continental-Konzern sein Werk in Bad Blankenburg im Kreis Saalfeld-Rudolstadt zum Jahresende schließen. Grund dafür sei der europaweite Braunkohle-Ausstieg. 185 Mitarbeiter sind betroffen.

Uwe Krell, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, sagt:

„Insbesondere die Entwicklungen in der Automobilwirtschaft und beim Braunkohleabbau in Europa stellen das Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Landesregierung muss endlich gegensteuern, um die Insolvenzwelle in der Automobilindustrie zu stoppen. Dazu gehört ein klares Bekenntnis zum Verbrennermotor, günstige Energie und über den Bundesrat Druck auf die Brüsseler Bürokratie.“

Thomas Benninghaus, Abgeordneter aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, ergänzt:

„Erneut müssen Thüringer Familien aufgrund politischer Fehlentscheidungen um ihre Existenz bangen. Die Schließung ist ein Tiefschlag für die Region. Rücksichtlos fallen dem grünen Plan zur De-Industrialisierung Deutschlands soziale Sicherheit, Wohlstand und immer mehr Arbeitsplätze zum Opfer. Die Klientelpolitik der Öko-Bourgeoisie muss ein Ende haben!“