Zur Vorstellung des Verfassungsschutzberichts Thüringen 2024 erklärt der Sprecher der AfD-Landtagsfraktion für Bürgerrechte und Verfassungsschutzangelegenheiten, Ringo Mühlmann:

»Das Innenministerium und seine weisungsgebundene Abteilung ‚Amt für Verfassungsschutz‘, die von der SPD für parteipolitische Ziele missbraucht werden, betreiben inzwischen offene Wählerbeschimpfung. Wer bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts erklärt, die AfD finde mit angeblich verfassungsfeindlichen Positionen breiten gesellschaftlichen Zuspruch, meint nichts anderes als die 37 Prozent der Thüringer, die laut letzter Umfrage AfD wählen würden.

Diese Bürger pauschal als Verfassungsfeinde zu diffamieren, ist ein beispielloser Angriff auf die demokratische Willensbildung in unserem Land. Statt ihre parteipolitische Agenda über die Behörden zu verbreiten, sollte die Landesregierung endlich die Probleme der Menschen in Thüringen lösen und die politische Instrumentalisierung ihrer Behörden beenden.«