Zur aktuellen KfW-Studie „Finanzierungsbedarf für die regionale Energie- und Wärmewende” erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Dr. Jens Dietrich:
»Die sogenannte Energiewende entwickelt sich zu einer totalen Katastrophe. Laut KfW müssen Stadtwerke und Energieversorger bis 2045 Investitionen von 535 Milliarden Euro stemmen. Die AfD fordert ein Ende dieser ruinösen Energiepolitik. Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und wirtschaftliche Vernunft müssen endlich wieder Vorrang haben.«
Die Studie zeigt deutlich, dass die Energieunternehmen nur ein Viertel der Kosten aus eigener Kraft aufbringen können. Selbst mit Fördergeldern bleibt eine Finanzierungslücke von 65 Prozent, was 346 Milliarden Euro entspricht. Davon entfallen 299 Milliarden Euro auf Kredite und 47 Milliarden Euro auf zusätzliches Eigenkapital.
In Thüringen stehen Stadtwerke wie die in Erfurt, Jena und Nordhausen bereits heute unter Druck. Sie müssen gleichzeitig Netze ausbauen, die Wärmeversorgung umstellen und steigende Kreditlasten tragen.
Die kommunalpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Vivien Rottstett, sagt dazu:
»Diese Summen sind jenseits jeder wirtschaftlichen Vernunft. Die Bundesregierung zwingt Stadtwerke und Bürger seit Jahrzehnten in ein ideologisch motiviertes Experiment, dessen Kosten Generationen belasten werden.«