Die Europäische Union hat sich von der Wirtschaftsgemeinschaft zu einem dirigistischen Zentralapparat mit utopischen Zielen entwickelt. Deutlich wird das beim Projekt „Green Deal“, mit dem die EU durch hohe CO2-Bepreisungen „klimaneutral“ werden will. Dadurch wird auch die Wirtschaft Thüringens bedroht. Wir sprechen uns gegen den EU-Zentralismus aus und wollen mehr Eigenverantwortung und Souveränität auf Bundes- und Länderebene!

Kultur beginnt vor Ort und mit jedem Einzelnen: Für uns stehen die identitätsstiftenden Aspekte unserer heimatlichen Kultur und die kulturellen Entfaltungsmöglichkeiten insbesondere junger Menschen im Mittelpunkt. Dafür brauchen wir zum Beispiel mehr musikalische und künstlerische Förderung sowie Vermittlung heimatkundlichen Wissens. Deshalb setzen wir uns entschieden für die Bewahrung der Kulturhoheit unseres Freistaates ein. Unsere Landschaften, Schlösser und Gärten sind wie etwa die vielen Museen im Land bedeutend für den Tourismus und machen Thüringen als Wirtschaftsstandort attraktiver. Es gilt, das Kulturland Thüringen zu stärken.

Medien dürfen nicht zum Propagandabetrieb für die Regierungspolitik werden und müssen deshalb frei und unabhängig von politischer Einflussnahme sein. Insbesondere der durch Zwangsbeiträge finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk aber hat sich längst vom Leitbild eines kritischen und unabhängigen Journalismus verabschiedet. Deshalb fordern wir eine grundsätzliche Reform des MDR und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks insgesamt im Sinne eines schlanken „Grundfunks“ sowie eine Stärkung der Bürgermedien.

Fachsprecher

Jens Cotta

Medien

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Tel.: 0361/37 724 31
jens.cotta@afd-thl.de

Thomas Benninghaus

Kultur

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thomas.benninghaus@afd-thl.de