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Der Rechnungshof alarmiert
2019 prüfte der Rechnungshof querschnittmäßig die Haushalts-
und Wirtschaftsführung der »Studierendenschaften«* in den Jahren 2016 bis 2018 und veröffentlichte die Ergebnisse in seinem Jahresbericht 2021. »Studierendenschaften« unterstehen als Teilkörperschaft der Rechtsaufsicht der Hochschulpräsidenten und haben sich in einer Konferenz (KTS) zusammengefunden, welche die Belange von Studenten gegenüber dem Ministerium vertreten soll.
Dazu stehen ihnen nicht unerhebliche Geldmittel zur Verfügung: Im Studienjahr 2016/17 nahmen die »Studierendenschaften« 650.000 Euro als Zwangsbeiträge von den Studenten ein.
Wiederholt hat der Rechnungshof den Umgang mit diesen Geldmitteln bemängelt – auch im Jahresbericht 2021 finden sich zahlreiche Beispiele von Verschwendung, unsachgemäßer Buchführung und Zweckentfremdung von Mitteln für ideologische Zwecke.
So gehen die »Studierendenschaften« mit Euren Beiträgen um:
- Fachschaftstagungen auf Mallorca
- Finanzierung linksextremer Projekte
- Fünfstellige Beträge werden für den Einkauf von Alkohol ausgegeben
- Rücklagenbildung aus Beitragserhöhungen
- Sinnlose Anschaffungen von Inventar